Mein Name ist Jan Müller, ich arbeite seit Juni 2016 für Viega als strategischer Einkäufer im Bereich NPM (Nicht-Produktionsmaterialien), genauer gesagt, baue ich den Dienstleistungseinkauf auf.
Als ich im Juni 2016 Teil der Viega-Familie wurde, hatte ich keine Ahnung, was mich erwarten würde. Natürlich kennt man alle Kennzahlen eines Unternehmens und kennt auch die zukünftigen Arbeitsinhalte – jeder kennt aber auch die Unsicherheit beim Start in ein neues berufliches Kapitel: Sind die Kollegen nett? Wie ist das Unternehmensklima? All die Fragen, deren Antworten eben nicht in einer Unternehmensbroschüre stehen.
Und dann war er da, der erste Tag und alle Fragen wurden beantwortet:
Ja, die Kollegen sind nett und haben mich super aufgenommen.
Ja, Viega ist familienfreundlich, was ich nach der Geburt unserer Tochter im August nur bestätigen kann.
Ja, es gibt sehr gute Fortbildungsmöglichkeiten.
Und ja, das Unternehmensklima ist gut, wobei diese Beschreibung der Realität nicht gerecht wird. Wenn ein Begriff oder Konzept Viega beschreiben kann, dann ist das wohl am ehesten „Bewegung“ – ein unaufhaltsamer Vorwärtsdrang, den man bis in die hintersten Ecken des Unternehmens spürt. Überall wird ausgebaut und verbessert, neue Ideen sind willkommen und Innovation ist Standard. Wenn man aber normalerweise befürchten muss, dass Bewegung schnell unkontrolliert wird, so ist das hier nicht so. Viega ist nicht nur ein modernes, schnell wachsendes Technologie-Unternehmen, es ist gleichzeitig ein traditionsreiches Familienunternehmen mit einem intakten und täglich gelebten Wertekatalog, der eine stabile Basis und Orientierung für die beschriebene Dynamik bietet.
Es ist eben dieser „Widerspruch“, der es unmöglich macht, das Unternehmensklima nur mit „gut“ zu beschreiben. Dies ist der Grund, der mich keine Sekunde lang hat zweifeln lassen, ob meine Entscheidung, zu Viega zu kommen, richtig war.